Das aufmerksame Nicht-Tun bei dem
der Geist zu Ruhe und Klarheit
kommt, gibt es schon sehr lange. In unterschiedlichsten Kulturkreisen überall
auf der Welt kennt man Meditation und ihre Wirkung auf das geistige und
körperliche Wohlbefinden.
Heute wird Meditation immer öfter von Religion und Tradition entkoppelt und zur
Stressbewältigung, Burnout-Prävention und als mentale
Gesundheitsfürsorge eingesetzt. Auch als mentales Training oder
unterstützend zur Behandlung von Depression und Angstkrankheiten und in der Schmerztherapie
wird Meditation angewendet.
Effekte regelmäßiger Meditation:
In der
Gehirnforschung gibt es mittlerweile eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien
zum Thema Meditation.
Der Neurobiologe Dr. Jon Kabat-Zinn, z.B. hat MBSR (Mindfulness Based Stress
Reduction) entwickelt. Diese erfolgreiche Methode zur Stressbewältigung durch Achtsamkeitsübungen und Meditation wird in zahlreichen Gesundheitseinrichtungen
weltweit eingesetzt. Weiters gibt es umfassende aktuelle Forschungen zur buddhistischen Meditationspraxis zur Kultivierung achtsamen Selbstmitgefühls.
Viele bekannte Neurowissenschaftler (Dr. Ulrich Ott, Dr. Kirstin Neff, ...) erforschen seit Jahren die positiven Auswirkungen von Meditation auf Funktion
und Struktur des Gehirns. Neuronale Prozesse und der Zusammenhang zwischen
Gehirn und Nervensystem werden veranschaulicht und die unterschiedlichen
Effekte von Meditation auf wissenschaftlicher Basis dargestellt.
Wenn du jetzt neugierig geworden bist und mehr über die aktuelle Meditationsforschung erfahren möchtest, lege ich dir die Seite www.dasgehirn.info ans Herz.